Da ich auch gleich etwas Fahrbetrieb machen wollte, musste ein "Rundkurs" her. Daher wurden die beiden Wendeschleifen angelegt.
Zuerst wollte ich nur eine einfache Wendeschleife für die Gleise und das FCS, hatte dann aber schnell die Idee, einen kleinen See als Ausflugsziel für die Preiserlein anzulegen. Ich bekam so viel Spaß daran, das ich an diesem Modul auch gleich meine Landschaftsbau-Fähigkeiten ausprobieren wollte/konnte.
Hier also der Bau des rechten Moduls. Der Radius ist "leider" R1, ich wollte aber die vorhandenen MTX-Gleise verbauen. Immerhin sind die gebogenen Gleise überhöht, der Zug legt sich also schön in die Kurve. Die Modulübergänge wurden wieder mit kurzen Peco-Stücken angelegt.
Auslegen der Gleise und Fahrbahn, Anpassen der Bahnübergänge:
Ich habe unten etwas Material weggenommen, dann kommt die Fahrbahn direkt an die Schiene ran:
passt ... ok, ein kleiner Ausrutscher mit dem Messer ... ;-)
Fahrprobe, der Waggon kommt super durch
Danch wird der Fahrdraht für das FCS eingelegt und alles verspachtelt:
Jetzt geht es an den See:
den See anzeichnen, aussägen, den "Abfall" verkleinern und etwas tiefer mit Fliegengitter wieder einhängen und einfärben:
Normalerweise verwende ich gesiebten Vogelsand, weil supergünstig zu haben (0,23 € / kilo). Für den Strand habe ich mich allerdings in "Unkosten" gestürzt und 2,50 für eine Packung Chinchilla Badesand (1 Kilo) ausgegeben. Der Sand ist farblich passender und etwas weicher, da liegen die Preiselein gleich viel lieber drauf:
Die weitere Landschaft entsteht, es wurde geschottert, hier habe ich mich dann auch mal an (kleinen) Felsen versucht:
das erste Schilf (Pinselborsten) ist gewachsen und der erste Baum (Seemoos beflockt) gepflanzt. Die "Steinbrocken" am Ufer sind aus Vogelsand gesiebt:
Es hat geregnet, der See ist mit Wasser vollgelaufen (ok, muss noch vollständig durchtrocknen ...).
Während die ersten Kinder schon im Wasser herumtollen, traut sich Herr Krause trotz Schwimmring noch nicht so richtig ...